4 Spielende, 3 Ballkontakte, 2 Teams und 1 Spikeball Set,
das ist alles, was man braucht um den Sport Roundnet, welcher oft auch Spikeball genannt wird, zu spielen.
Gespielt wird der Sport zu viert, wobei jeweils zwei Spielende ein Team bilden. Im Zentrum des Spiels steht ein 90 cm großes Netz, welches zwischen den Spielenden auf dem Boden steht. Nach einer Angabe über das Netz spielen sich die Personen eines Teams den kleinen Ball bis zu drei Mal zu. Bis zum dritten Ballkontakt muss der Ball auf das Netz geschlagen werden, sodass er wieder rausspringt. Jetzt ist das andere Team am Zug und versucht den Ball gemeinsam aufs Netz zu bringen. Ein Punkt wird erzielt, sobald ein Team den Ball nicht mehr zurück auf das Netz bringt. Ein Spiel endet dabei sobald ein Team 15 Punkte erreicht hat.
Das Besondere an Roundnet ist, dass das gesamte Equipment für den Sport in einem Rucksack transportiert werden kann, sodass man jederzeit im Garten, im Park, am Strand und überall sonst spielen kann, wo man genügend Platz und vier begeisterte Menschen findet. Was Roundnet außerdem besonders macht ist, dass es ohne Schiedsrichter gespielt wird. Dadurch wird der fair Play Gedanke hier zu einem großen Teil des Spiels und es wird ehrlich und fair miteinander über mögliche Fehler gesprochen. Neben der körperlichen Bewegung steht somit auch der Austausch mit den Anderen im Fokus. So lernt man beispielsweise auf Turnieren oder sogenannten “Pickup Games” (Spiele zum Spaß) im Park auch regelmäßig neue, coole und offene Menschen kennen. Zudem ist Roundnet gerade in Deutschland eine verhältnismäßig neue Sportart. Bei gutem und regelmäßigem Training bestehen somit gute Möglichkeiten auch als Neuling auf Turnieren teilzunehmen und weit zu kommen.
Wenn ihr noch mehr über den Sport erfahren möchtet, dann schaut doch mal auf der Seite von unserem Verband Roundnet Germany vorbei.